Alles easy - super prima? - Wie viel Fernsehen braucht der Mensch?
Dokumentation des 16. Hessischen Gesprächsforums Medien der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) am 7. November 2001 in Frankfurt

Die Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren mit großem Tempo verändert. Nicht verändert haben sich - so scheint es jedenfalls - die Fernsehgeräte. Sie sind zwar flacher, schicker und größer geworden, bieten "Bild im Bild" und eine Vielzahl verschiedener Programme - dabei sind sie aber immer unsere vertraute "Flimmerkiste" mit Standort Wohnzimmer geblieben.
Währenddessen hat sich im Bereich Arbeitszimmer Bahnbrechendes getan. Der Computer hat sich einen Platz erkämpft und ihn stetig ausgebaut. Die Telekommunikation war auch nicht faul, hat sich weiterentwickelt und mit dem Computer verbündet.
Den Fernseher hat bisher wenig beeindruckt, dass wir homebanken, unsere Couch per Internet-Auktion ersteigern und unseren Freunden mailen, statt Ihnen Postkarten zu schicken.
Das soll jetzt anders werden: Highspeed Internet, individuelle pay per view Angebote, E-Mails, Homebanking und interaktive Spiele - demnächst auch per Fernbedienung. Der Fernseher als Allzweck-Gerät?
Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) hat mit Experten diskutiert, was sich wie verändern könnte. Die Diskussion beschreibt eine Momentaufnahme im Herbst 2001, die von den Umständen der anstehenden Veräußerung der Fernsehkabelnetze der Deutschen Telekom geprägt war. Wissenschaftler, Netzbetreiber, Verantwortliche für Hard- und Software und Verbraucherschützer hatten sich der Frage zu widmen: Wie viel Fernsehen braucht der Mensch?
Der vorliegende Band 15 der Schriftenreihe der LPR Hessen dokumentiert das Gesprächsforum Medien, das am 7. November 2001 in Frankfurt am Main stattfand.
KoPäd-Verlag, München, April 2002
ISBN: 3-935686-55-2
Preis 12,00 Euro
kopaed Verlag, München (http://www.kopaed.de)