Gutes Fernsehen - Schlechtes Fernsehen Qualitätsprogramme bei den Privaten
Dokumentation des 22. Hessischen Gesprächsforum Medien der LPR Hessen in Kooperation mit dem Adolf Grimme Institut am 11. Oktober 2005 in Frankfurt am Main
Privat-TV ist häufig gerade dann in den Schlagzeilen, wenn Sendungen besonders „trashig“ sind: Brustwarzenpiercing bei Big Brother oder Kakerlaken verspeisende Möchtegern-Prominente sind zu zweifelhaften „Marken“ privater TV-Programme geworden. Das private Fernsehen kann aber mehr als „Trash“, auch wenn es diesen schon salonfähig gemacht hat. Privates Fernsehen bietet auch „gutes Fernsehen“.
Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk hatte in Kooperation mit dem Adolf Grimme Institut im Frühsommer 2005 zwei renommierte Kritiker und Juroren des Grimme Preises vor den Bildschirm gesetzt. Sie sollten ausloten, wo die Verdienste des privaten Fernsehens liegen, mit welchen Programmen die Privaten im positiven Sinne Fernsehgeschichte geschrieben haben.
Tilmann P. Gangloff und Gerd Hallenberger haben bei den Privaten „gutes Fernsehen“ gefunden. Sie haben es im Rahmen des 22. Hessischen Gesprächsforum Medien der LPR Hessen in Frankfurt am Main präsentiert und an ausgewählten Beispielen begründet, warum der Daumen auch nach oben gehen kann.
Das vorliegende Bändchen dokumentiert diese Veranstaltung so multimedial als möglich: Der Text gibt das gesprochene Wort der Kritiker und die Diskussion der „Mäkler und Macher“ wieder; die beiliegende DVD präsentiert den „exemplarischen privaten Glanz“ in Bild und Ton.
Die Veranstaltung von Adolf Grimme Institut und LPR Hessen war ein großer Erfolg. Aus diesem Grund wollen wir sie nicht nur dokumentieren, sondern weiterführen: Im Herbst sollen die privaten Glanzlichter des Fernsehjahres 2005/2006 wieder zur Diskussion gestellt werden.
Viel Vergnügen! Fortsetzung folgt!
KoPäd Verlag München, April 2006.
56 Seiten + DVD
ISBN 3-938028-42-4
15,00 Euro
kopaed Verlag, München (http://www.kopaed.de)