Gutes Fernsehen - Schlechtes Fernsehen: Volume 3

Qualitätsprogramme bei den Privaten im Programmjahr 2006/2007

Dokumentation des 27. Hessischen Gesprächsforum Medien der LPR Hessen in Kooperation mit dem Adolf-Grimme-Institut am 2. Oktober 2007 in Frankfurt am Main

Fast schon ist sie zu einer Marke geworden – die Veranstaltung „Gutes Fernsehen – Schlechtes Fernsehen“. Als das Adolf Grimme Institut und die Hessische Landesmedienanstalt im Oktober 2005 erstmals dazu eingeladen hatten, die „Schokoladenseiten“ der privaten Fernsehsender zu diskutieren, haben wir auf eine positive Resonanz gehofft und – ehrlich gesagt – auch ein wenig mit einer solchen gerechnet. Ein so nachhaltiges Interesse, das aus einer einzelnen Veranstaltung gleich eine „Werkstattreihe“ macht, hatten wir zunächst nicht erwartet.

Der Erfolg liegt sicher auch darin begründet, dass wir uns – entgegen dem Trend der Zeit – dem Positiven widmen: Es ist für eine Landesmedienanstalt eine wunderbare Abwechslung, sich dem Guten und dem Schönen widmen zu können. Der Erfolg ist aber wohl auch dem Gespür unserer Juroren zu verdanken, Programmhighlights zu evaluieren, die nicht nur auf die Anerkennung der Kritiker, sondern auch auf das breite Publikumsinteresse stoßen. Anders als bei manchem deutschen Fernsehpreis ist unser „Gutes Fernsehen-Label“ kein Garant dafür, dass die Sendung kein Publikum findet: Unsere Kritiker würdigen Publikumsrenner wie „Germany's Next Topmodel“ bis hin zu „Kargar trifft den Nagel“ – eine Reihe, die bei dem fast noch unbekannten Sender „Comedy Central“ zu sehen ist. Und belebend ist bei unserer Veranstaltung natürlich auch immer wieder der Diskurs mit den Programm-Machern.

Da das Fernsehen ja durchaus vom Bild lebt, haben wir es uns auch beim „Volume 3“ nicht nehmen lassen, die Veranstaltung multimedial zu dokumentieren. So bietet Ihnen dieses Bändchen nicht nur Schrift, sondern via beiliegender DVD auch Ton und Bild.

Jetzt bereits ein drittes Mal: Viel Vergnügen!

KoPäd Verlag München, Mai 2008.
67 Seiten + DVD
ISBN 978-3-86736-26-5
15,00 Euro


kopaed Verlag, München (http://www.kopaed.de)