Reportage und Dokumentation
An einen Dokumentarfilm wird der Anspruch gestellt, authentisch zu sein. Er gehört zu den nichtfiktionalen Filmgattungen, die bestrebt sind, tatsächliches Geschehen oder Aspekte dessen möglichst genau abzubilden. Die Reportage wiederum ist eine einfache Berichterstattung vom Ort des Geschehens. Sie gewährt auch Beobachtungen aus nächster Nähe und gibt den Sinneswahrnehmungen ihrer Protagonisten weiten Raum. Viele Themen, die im Unterricht behandelt werden, bieten sich auch für eine filmische Umsetzung an.
SchülerInnen produzierten in der Vergangenheit z.B. kurze Dokumentationen zu Gewaltprävention, Drogenmissbrauch oder Umweltschutz. Den möglichen Themen sind kaum Grenzen gesetzt. Die Produktion einer Dokumentation oder Reportage erfordert eine intensive und engagierte thematische Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsstoff. Dieser findet so eine gleichwohl interessantere und nachhaltig berührende Aufbereitung. Lerninhalte bleiben so in Kopf und Herz der SchülerInnen verankert. Obendrein macht das Ganze auch noch jede Menge Spaß.
Termine und Dauer nach Vereinbarung (i.d.R. 4-5 Schultage)